Samstag, Juli 24, 2010

Die Verarbeitungsqualität des iPhones

Jetzt, wo ich seit gestern mein "neues" iPhone besitze, sind mir ein paar Unterschiede zum Gerät davor aufgefallen. Bei meinem alten konnte man an den Seiten ganz schmale Spalten sehen, durch die die Hintergrundbeleuchtung erkennbar war. Wenn man es fest in die Hand genommen hat und ein wenig doller drückte, hat es geknarzt und geknackt. Außerdem war der Lautlos-Schalter sehr empfindlich und hat sich häufiger mal in der Tasche umgelegt sowie regelmäßig das iPhone aus dem Standby geholt.
Beim neuen Gerät ist das glücklicherweise anders. Ich kann keine Spalten erkennen und der Schalter ist ziemlich starr. Die Home-Taste lässt bei Betätigung auch ein schönes klicken von sich, was bei seinem Vorgänger am Anfang auch der Fall war und vermutlich durch Abnutzung verloren gegangen ist.
Ich finde es interessant, dass es solche Unterschiede zwischen eigentlich gleichen Produkten gibt. Da muss man echt aufpassen, was man bekommt.
Was mich aber nach wie vor ärgert, ist die neue Software. Die Schnelligkeit und Spritzigkeit, die einst das besondere Benutzungserlebnis des iPhones ausmachte, ist zu einem Teil verloren gegangen. Anwendungen öffnen sich zwar immer noch recht schnell, benutzbar sind sie aber erst nach einiger Zeit. Das ist nervig und hemmt die Produktivität. Daran hat auch leider das Update auf 4.0.1 nicht geändert.
Vielleicht ist es an der Zeit Apple in Sachen Handy den Rücken zu zukehren.

Freitag, Juli 23, 2010

Das Austauschgerät ist da

So, der 3. Versuch hat geklappt. Vor mir liegt ein nagelneues iPhone 3G 8GB. Es kam in einer abgespeckten Version des Originalkartons und ihm lag sogar ein Simkarten-Entfern-Werkzeug bei. Apple aktualisiert ja angeblich die Firmware; dies konnte ich nicht bestätigen, es war die Version 3.1.3 drauf.





Donnerstag, Juli 22, 2010

Alle gute Dinge sind drei

Leider trifft das nicht immer zu.
Beispielsweise bei den drei Zustellungsversuchen, die UPS bei einer Lieferung unternimmt. Es ist ja schön, dass sie es noch zwei mal mehr als das erste mal tun, aber richtig Sinn macht es trotzdem nicht.
Man stelle sich einen arbeitenden Menschen vor. Jeden morgen verlässt er um sieben das Haus und kehrt gegen fünf zurück. Bei mir kam die UPS meistens zwischen zehn und 14 Uhr. Sprich, der imaginäre, arbeitende Mensch verpasst jedesmal den UPS-Lieferanten. Wenn kein UPS Center in der Nähe ist, nimmt der gute Mann das Paket wieder mit, drei mal. Danach muss man sich per Anruf um weiteres kümmern. Wenn man Glück hat, ist man beim 4. Versuch da, wenn nicht, geht das Paket zurück zum Versender. Tolle Geschichte.
Apple dachte sich nun, wir sind besonders schlau, wir liefern auch zum Arbeitsplatz. Leider ist das nicht überall erwünscht und in manchen Jobs (Außendienst) gar nicht möglich.
So warte ich nun, auch wenn ich "nur" ein Student bin (mit Pflichtveranstaltungen...), auf meinen 3. Zustellungsversuch. Warte morgen brav bis 13:00 (dann muss ich in die Uni) und hoffe, dass bis dahin der UPS-Mann da war. Wenn nicht, dann muss ich wohl noch eine Weile weiter warten, warten, warten...

Mal sehen.

Sonntag, Juli 18, 2010

Selbstversuch

Da sich so langsam der Horizont der Klausuren und Hausarbeiten zu lichten scheint, werde ich mich wieder ein wenig den schönen Dingen des Lebens widmen: Lesen. Und zwar nicht irgendwie, sondern in einem Selbstversuch mit dem iPad.
Nachdem ich schon in Form von PDF-Dateien für Klausuren gelernt habe, ist jetzt der Härtetest an der Reihe. Ein ganzer Roman auf dem iPad. Organisiert habe ich mir dazu Metro 2033 von Omitry Glukhovsky. Ich bin gespannt, ob das meine Augen mitmachen und wie ich mit meinem Verlangen nach echten, frischen Buchseiten zurechtkomme.

Freitag, Juli 16, 2010

iPhone Garantiefall

Schon seit langem hat mein iPhone 3G angefangen Staub unter dem Display zu sammeln. Das hat mich lange nicht gestört, bis vor kurzem ein besonders großes Staubkorn seinen Weg unter das Display gefunden hat. Dieses ist nämlich nicht nur bei ausgeschalteten Display im Sonnenlicht erkennbar, sondern dauerhaft. Zusätzlich befindet es sich auch noch direkt in der Mitte. Also hab ich mich im Internet auf die Suche nach Tipps zur Entfernung gemacht. Und siehe da, bei Staub unter dem Display besteht ein Garantieanspruch. Eigentlich ein wenig lächerlich, aber gestört hat mich das Ganze trotzdem ein wenig.


Also hab ich beim freundlichen Apple-Support angerufen und mir wurde promp ein Reperaturservice versprochen. Schon am nächsten Tag kam UPS, um mein Gerät einzusammeln. Dummerweise war ich nicht zu Hause, wie am nächsten und am übernächsten Tag. Doch ich hatte zwischenzeitlich bei UPS angerufen, damit sie erst freitags wiederkommen. Das hat nur leider nicht funktioniert. Also wurde mein Reparaturauftrag storniert. Deswegen musste ich gestern wieder bei Apple anrufen, um einen neuen Antrag zu stellen. Heute war ich glüchklicherweise zu Hause und mein Gerät wurde abgeholt.
Jetzt bin ich gespannt was passiert. Gerüchte besagen Apple tausche einfach das Gerät, andere Sprechen von Reparatur. Ich bin gespannt und werde berichten.

Dienstag, Juli 06, 2010

5 Tage mit dem iPad (Teil 2)

Es geht langsam los:

Wenn es zu eBooks kommt, stellt sich natürlich die Frage wie man die Dateien auf das iPad bekommt. Ich hab das mit Dropbox gelöst. Das ist ein Programm, welches einen Ordner auf dem PC anlegt, der immer mit den Internet synchronisiert wird. Das gibt es auch als App für das iPad. Somit kann ich an allen Orten auf meine Dateien zugreifen, an denen ich ein Wlan empfange.

Warum die 16GB Wifi Variante:

Weil ich noch ein Nokia E51 besitze. Für 4,99€ gibt es das Programm Joikuspot. Mit diesem kann ich meine UMTS-Verbindung auf das iPad tethern. Somit habe ich theoretisch überall Internetempfang. Wurde auch schon von mir getestet und hat mich sehr überzeugt. Das einzige was mir nun zur 3G-Variante des iPads fehlt, ist das GPS. Da ich aber auch noch ein iPhone besitze, hab ich mein GPS eigentlich eh immer in der Tasche.

Fortsetzung folgt ...

Freitag, Juli 02, 2010

5 Tage mit dem iPad (Teil 1)

Der Anfang:

Vor 5 Tagen habe ich mir ein Apple iPad gekauft.
Am Montag hatte ich mich also so weit, ich wollte mir ein iPad kaufen. Vier Stunden Zugfahrt (und ungefähr 3 Wochen davor) hatten gereicht, um mich dafür zu entscheiden. Eigentlich hatte ich mich von Anfang an damit abgefunden, dass ich es bestellen müsste. Sieben Telefonate später, eine etwas chaotische Hinfahrt und eine entspannte Rückfahrt, hatte ich mein eigenes iPad erstanden. Die 16 GB Wifi Version. Warum? Später mehr dazu.






Das Auspacken:

Wie von Apple gewohnt, steckte alles in einer stylisch aussehenden Verpackung. Darin die erste Enttäuschung. Ich wusste zwar, dass der Lieferumfang nicht besonders üppig ausfällt, dass nicht mal Kopfhörer dabei waren, hat mich dann doch ein wenig enttäuscht. Ansonsten ist es gut verarbeitet und macht einen soliden Eindruck. Trotzdem habe ich erstmal ein Silikonschutz bestellt sowie eine Neoprentasche zum Transport. Ich bin eigentlich kein Fan von diesen Silikonhüllen, dennoch macht es beim iPad Sinn, da es griffiger wird und man es mit ruhigem Gewissen auf jede Unterlage ablegen kann.









Das Ausprobieren:

WOW, es reagiert ziemlich schnell. Da kommt mir mein betagtes iPhone 3G wie eine lahme Oma vor. Safari ist blitzschnell und auch Youtubevideos flutschen nur so dahin. Nach kurzem Einrichten hab ich auch schon meine Emails, Kalendereinträge und Kotakte drin. Natürlich musste ich als erstes iBooks runterladen, um die Nutzbarkeit von eBooks zu ertesten. Immerhin hatte ich mir vorgenommen, dass iPad als Studienunterstützung zu verwenden (Ich lese viele Artikel aus Journals, die ich häufig ausdrucke, ein mal lese und dann entweder abhefte oder wegschmeisse. Die Idee war es, diesen Papierkram zu lichten.). Im Store hab ich dann erstmal Winnie Pooh geladen, weil das kostenlos dabei ist. Durch das Buch zu blättern ist sehr komfortabel. Hält man das iPad im Portraitmodus, sieht man eine Seite, im Landschaftsmodus hat man 2 Seiten. Doch eins fällt dabei schnell auf. Das iPad kann man nicht lange mit zwei oder gar einer Hand halten. Man brauch eigentlich immer etwas zum Abstützen.

Fortsetzung folgt ...

Donnerstag, Juli 01, 2010